Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft

Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft, Cartoon-Version
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Die Gefühle fahren Achterbahn

Die Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft sind wahrscheinlich die von Männern am meisten gefürchtete Begleiterscheinung. Die vielen Horrorgeschichten von der Frau, die zehnmal täglich ihre Gemütslage wechselt und von der lieben Partnerin zum grünen Wutmonster mutiert, lassen sich an praktisch jeder Ecke lesen. Aber wie sieht die Realität aus? Ist es wirklich so schlimm? Sind die Stimmungsschwankungen nur aus Extremen zusammengesetzt? Oder sind die Hormone gar nicht so grausam, wie man es sich zuvor ausgemalt hat? Werfen wir einen genaueren Blick auf das Phänomen der Stimmungsschwankungen.

Stimmungsschwankungen: Die Gefühle im Auf und Ab

Die Schwangerschaft ist im Allgemeinen eine wunderschöne Zeit für euch beide. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei euch. Ihr macht Pläne, schaut gemeinsam nach Kinderzimmermöbeln und kleinen Stramplern und verbreitet die frohe Botschaft bei euren Familien und Freunden. So schön diese Zeit auch ist, so anstrengend ist sie auch, vor allem für deine Frau. Als Mann und – körperlich gesehen – Außenstehender ist es oft schwer nachvollziehbar, was gerade im Körper deiner Frau passiert. Der ganze Umbau im Unterleib und die hormonellen Veränderungen kannst du nur erahnen beziehungsweise auf dem Ultraschallbild erkennen. Deine Frau durchlebt das alles an vorderster Front. All diese Prozesse wirken sich auch auf ihren Gemütszustand aus. Die Gefühle fahren buchstäblich Achterbahn.

Diese Berg- und Talfahrt äußert sich so, dass deine Frau im ersten Moment bei bester Laune ist und urplötzlich anfängt zu weinen oder gar wütend wegen irgendeiner Belanglosigkeit ist und umgekehrt. Als Partner kannst du da schon mal in die emotionale Schusslinie geraten. Aber eines sei vorab gesagt: Nichts, was unter dem Einfluss der Hormone passiert, meint deine Frau wirklich böse. Diese plötzlichen Verlagerungen der Stimmung sind vollkommen normal. Glaub mir, deine Frau geht sich selbst in so einer Situation mehr auf den Keks als dir. Sei also auch in diesen wechselhaften Momenten für sie da und nimm sie einfach in den Arm. Das hilft oft mehr als irgendwelche Äußerungen persönlich zu nehmen.

Wo liegen die Ursachen für Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft?

Für Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft gibt es verschiedene Gründe.

Hormonelle Umstellung

Hier sind wir wieder bei den unglaublichen Belastungen, die als Mann so schwer zu verstehen sind. Eben weil wir sie nicht am eigenen Leib erfahren. Aber eine Schwangerschaft belastet den Körper der Frau enorm. Dieses neue Leben in ihrem Unterleib nimmt einen massiven Umbau vor. Die Muskeln und Sehnen werden gelockert, das Becken wird auseinander gezogen. All das passiert durch die Hormone Östrogen und Progesteron, die sich auch und insbesondere auf die Psyche deiner Frau auswirken. Häufig passiert das in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft, weil sich der Körper in dieser Zeit am meisten auf die Situation neu einstellen muss. Aber auch im späteren Verlauf, also im zweiten und dritten Trimester kann es noch zu Gefühlsausbrüchen jeglicher Art kommen.

Neue Lebenssituation und Sorgen

Aber nicht nur die Hormone begünstigen die Stimmungsschwankungen. Auch das bewusste Wahrnehmen und Reflektieren der Schwangerschaft kann die Stimmungsschwankungen verstärken. Denn zusätzlich zur großen Vorfreude kommen auch Ängste und Sorgen. Deine Frau macht sich schlichtweg Gedanken. Wird sie eine gute Mutter sein? Hält die Partnerschaft ein Kind aus? Reicht das Elterngeld? Wunschkind hin oder her: Deine Frau macht sich um viele Dinge Gedanken und muss nebenbei den üblichen Alltag bewältigen.

Wechselwirkung mit körperlichen Beschwerden

Hinzu kommt, dass durch die Veränderung des Körpers deiner Frau weitere Beschwerden auftreten können, wie zum Beispiel Wadenkrämpfe, Zahnschmerzen, Bauchschmerzen, Blähungen und weitere. Diese typischen Symptome einer Schwangerschaft können auch die Stimmungsschwankungen begünstigen beziehungsweise verstärken. Die Stimmungsschwankungen treten bei jeder Frau unterschiedlich stark und häufig auf. Es gibt also keine allgemeine Faustregel, wie sie sich bei deiner Frau äußern. Man(n) kann nur schauen, in welchem Trimester der Schwangerschaft sich die Dame befindet, um die Stimmungsschwankungen für sich einzuordnen.

Stimmungsschwankungen im 1. Trimester

Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft treten statistisch gesehen am häufigsten im ersten Trimester auf. Während der ersten drei Monate der Schwangerschaft kann es vorkommen, dass deine Frau mehrmals am Tag zwischen grenzenloser Freude, Trauer und Wut hin und her schaltet. Und wenn ich sage „schaltet“, dann meine ich es auch so. Die Gemütslage deiner Frau kann sich im Bruchteil einer Sekunde verändern, als würdest du einen Schalter umlegen. Im ersten Trimester sind die Stimmungsschwankungen deshalb so stark, weil die Hormonumstellung in den ersten zwölf Wochen am deutlichsten ausfällt. In den meisten Fällen sollen die Stimmungsschwankungen ab dem zweiten Trimester ausbleiben. Wie gesagt: Sollten.

Stimmungsschwankungen im 2. Trimester

Ich habe ja bereits erwähnt, dass die Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft nicht nur auf die Hormone zurückzuführen sind. Auch die körperliche Veränderung und die eigenen Sorgen tragen zu einer wechselhaften Gemütslage bei. Da sich der Körper deiner Frau während der Schwangerschaft durchweg verändert, wird auch das Auswirkungen auf ihre Stimmung haben. So allmählich passen ihre geliebten Jeans nicht mehr. Die Beschwerden wie Übelkeit und Blähungen werden vielleicht auch noch nicht besser. Und obendrein gibt es vielleicht Ärger in der Familie. All das kann dafür sorgen, dass deine Frau wieder zwischen Freude und depressiver Stimmung wechselt. Zwar sollte mit dem zweiten Trimester die Zeit beginnen, in der sich eine schwangere Frau wunderschön und kerngesund fühlt und eine wahnsinnige Erotik ausstrahlt. Aber auch das ist reine Statistik und muss nicht bei jeder Frau zutreffen.

Stimmungsschwankungen im 3. Trimester

Im dritten Trimester der Schwangerschaft geht es auf die Zielgerade zu. Der Bauch deiner Frau wächst mit dem neuen Leben in ihm. In diesen drei Monaten kann es durchaus wieder zu Stimmungsschwankungen kommen. Das ist sogar nicht selten. Wundere dich also nicht, wenn du es mit plötzlichen und grundlosen Heulattacken konfrontiert siehst. Der große Bauchumfang, noch immer bestehende oder neu auftretende Beschwerden, Schlaflosigkeit und die steigende Nervosität wegen der anstehenden Geburt können die Stimmung deiner Frau gehörig durcheinander bringen und für Spannungen sorgen.

„Ach, was soll denn da schon schwanken?“ Diese Gefühle können deine Frau überrollen

Du kannst Ärzte fragen, deine eigene Mutter oder Frauen in Foren, die schon einmal schwanger waren oder gerade schwanger sind. Die Stimmungsschwankungen während der Schwangerschaft sind nicht ohne. Deine Frau durchlebt eine ganze Reihe von Gemütszuständen, positiv wie negativ. Hier eine Liste der Gefühle und ihrer möglichen Ursachen:

  • Stolz auf das erreichte Wunder
  • Freude und Glücksgefühle
  • Innige Liebe zum Kind schon vor der Geburt
  • Ruhezustand
  • Langeweile im Beschäftigungsverbot
  • Nervosität
  • Ungewissheit über Gesundheitszustand des Babys
  • Angst vor der Lebensumstellung
  • Traurigkeit darüber, dass nichts mehr so sein wird wie zuvor
  • Zerstreutheit
  • Positive oder negative Einstellung gegenüber den körperlichen Veränderungen
  • Frust über die neue Abhängigkeit vom Partner oder der Familie
  • Angst vor finanziellen Schwierigkeiten
  • Angst vor Veränderung der Beziehung
  • Ungeduld, weil sich die Schwangerschaft endlos lang anfühlt
  • Fantasien vom Leben mit Baby
  • Überempfindlichkeit wegen der vielen Ratschläge und Kommentare von Außenstehenden
  • Gefühl der Isolation und des Alleinseins mit den eigenen Emotionen
  • Angst, dem Baby ausgeliefert zu sein
  • Druck wegen der vielen Vorbereitungen
  • Frustration über ständige Müdigkeit

All diese Gefühle können mehrmals am Tag über deine Frau hereinbrechen. Was in ihr vorgeht, ist also kein Picknick. Der wichtigste Grundstein für den richtigen Umgang mit deiner Frau ist demnach Verständnis für ihre Situation.

Was hilft deiner Frau gegen Stimmungsschwankungen?

Die Stimmungsschwankungen gehören ebenso zur Schwangerschaft wie die körperlichen Begleiterscheinungen. Bei manchen Frauen sind sie stärker ausgeprägt, bei anderen schwächer. Ein Patentrezept gegen die Stimmungsschwankungen gibt es leider nicht. Keine Medikamente oder Mittel aus der Homöopathie werden deine Frau komplett davon befreien. Es gibt aber Möglichkeiten, mit pflanzlichen Tropfen oder Tees auf Unruhen oder Angstzustände positiv einzuwirken. Lavendel, Baldrian in sehr geringen Dosen oder auch Melisse können beruhigend wirken und dem Körper beim Entspannen helfen. Bevor deine Frau aber zu solchen Mitteln greift, sollte sie jedes noch so natürliche Präparat vorher mit ihrem Arzt absprechen.

Noch besser helfen positive Reize von außen gegen Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft. Dazu zählen:

  • Sport
  • Spaziergänge an der frischen Luft
  • Gutes Essen
  • Fröhliche Musik
  • Shoppingtouren (Nicht nur für das ungeborene Kind)
  • Verabredungen mit Freunden
  • Geburtsvorbereitungskurse
  • Austausch mit anderen werdenden Müttern

Mit diesen und weiteren Möglichkeiten kann sich deine Frau von den negativen Gefühlen ablenken und ihre Zeit produktiv nutzen. Alles, was ihrer Stimmung hilft, hilft auch eurem Kind. Gut ist auch, ein Schwangerschaftstagebuch zu führen und all die positiven Dinge des Alltags aufzuschreiben. Wenn deine Frau ihre Gefühlswelt dokumentiert, hilft es ihr und auch dir, die Stimmungsschwankungen nicht in eine handfeste Schwangerschaftsdepression ausarten zu lassen, in der die Behandlung durch einen Arzt notwendig ist.

Was sind Schwangerschaftsdepressionen und wie äußern sie sich?

Vorab möchte ich anmerken, dass ich kein Arzt bin und hier auch keine medizinische Beratung geben kann. Die hier zusammengestellten Informationen entstammen meiner eigenen Recherche beziehungsweise meinen Erfahrungswerten.

Im Gegensatz zu den normalen Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft sind Schwangerschaftsdepressionen im Allgemeinen durch dauerhafte Zustände im Stimmungstief zu erkennen. Bei Stimmungsschwankungen gibt es im Schnitt ebenso viele Momente der Freude wie Momente der Traurigkeit, wenn nicht sogar mehr. Hinzu kommt, dass deine Frau kein Interesse an irgendwelchen Maßnahmen zur Vorbereitung auf euer Baby zeigt. Sie vernachlässigt die Vorsorge und nimmt auch sonst nicht am Leben teil. Die Symptomatik ist also der „normalen“ Depression sehr ähnlich. Hab also als verantwortungsvoller Partner immer ein Auge auf deine Frau und beobachte, wie sie sich verhält. Wenn du unsicher bist, rede zuerst mit ihr und höre dir in Ruhe an, wie sie ihre Gefühle dir gegenüber kommuniziert. Ein Rat, den du ohnehin während der gesamten Schwangerschaft und darüber hinaus beherzigen solltest.

Schwangerschaftsdepressionen lassen sich trotz aller Merkmale oft schwer erkennen, weil die Unterscheidung zu den normalen Stimmungsschwankungen meist schwer fällt. Sie zeigen sich aber nicht nur bei deiner Frau, sondern auch bei eurem Kind. Ein verzögertes Wachstum oder auch eine Frühgeburt können beispielsweise die Folgen von Depressionen in der Schwangerschaft sein. Umso wichtiger ist es, die Depressionen frühzeitig zu erkennen und mit professioneller Hilfe gegenzusteuern. Dabei gibt es für deine Frau keinen Grund zur Scham. Was während der Schwangerschaft an Hormonen ausgeschüttet wird, ist alles andere als alltäglich. Redet viel miteinander und entwickelt ein natürliches Verständnis für die Situation.

Wie werden Depressionen in der Schwangerschaft diagnostiziert?

Grundsätzlich werden Schwangerschaftsdepressionen ebenso festgestellt wie Depressionen bei Menschen, die nicht schwanger sind. Die Diagnose läuft immer gleich ab. Aber nur selten kommt es überhaupt dazu, denn die Despressionen werden in den meisten Fällen als einfache Stimmungsschwankungen abgetan. Statistisch gesehen lassen sich nur 18 Prozent aller Frauen mit Depressionen in der Schwangerschaft ärztlich dagegen behandeln. Mit Hilfe der „Edinburgh Postpartum Depression Scale“, einem Fragebogen mit zehn Fragen zum Gemütszustand deiner Frau, kann ein Arzt Wochenbettdepressionen diagnostizieren. Dieser Fragebogen wird aber oft auch verwendet, um Schwangerschaftsdepressionen festzustellen.

Welche Therapie für Schwangerschaftsdepressionen gibt es?

Wenn es sich bei deiner Frau nur um eine leichte depressive Verstimmung handelt, wird ihr Arzt eher keine Gesprächstherapie oder Behandlung durch einen Psychotherapeuten anordnen. Ihr könnt euch in so einem Fall sehr gut von eurer Hebamme oder dem Gynäkologen/der Gynäkologin beraten lassen. Wenn allerdings eine handfeste Schwangerschaftsdepression vorliegt, ist eine psychologische Therapie meist unumgänglich. Diese findet in aller Regel als Gesprächstherapie statt, denn der Einsatz von Medikamenten ist während der Schwangerschaft zu riskant. Auch hierzu findet ihr Rat beim behandelnden Arzt.

Kann man Schwangerschaftsdepressionen vorbeugen?

Da jede Frau anders ist und ihr Körper und Gemüt unterschiedlich mit der Schwangerschaft umgehen, gibt es kein generelles Rezept, Schwangerschaftsdepressionen oder auch Stimmungsschwankungen vorzubeugen. Grundsätzlich sind aber viel Bewegung, gesunde Ernährung und ein liebesvolles Miteinander immer gut, um einem Stimmungstief vorzubeugen beziehungsweise es ausarten zu lassen. Wenn ihr dennoch Tendenzen erkennt, die von einfachen Stimmungsschwankungen hin zur echten Depression leiten, solltet ihr einen Arzt aufsuchen. Er kann solche Entwicklungen frühzeitig erkennen und euch zeitnah beraten.

Deine Rolle als Mann und Vater bei Stimmungsschwankungen und Schwangerschaftsdepressionen

Für dich ist in erster Linie Verständnis das Gebot der Stunde. Verstehe, was gerade in deiner Frau vorgeht und warum sie sich gerade so verhält, wie sie es tut. Das ist ein wichtiger Grundstein, denn wenn deine Frau traurig, wütend oder gereizt ist, muss es nicht gleich etwas mit dir zu tun haben. Es kann auch einfach an den Stimmungsschwankungen liegen. Zeige also Verständnis und fühle dich nicht wegen jedem Bisschen angegriffen. Auch das kann ihr helfen, besser mit den Stimmungsschwankungen klar zu kommen.

Sei auch nicht enttäuscht, wenn deine Frau nicht als erstes mit ihren Gedanken zu dir kommt. Oftmals ist es für sie leichter, mit einer guten Freundin oder ihrer Mutter über ihre Sorgen zu sprechen. Das ist kein Zeichen mangelnder Liebe dir gegenüber.

Ebenso solltest du es vermeiden, ihre Sorgen und Gedanken herunter zu spielen: „Komm, krieg dich ein. Das sind doch nur deine Stimmungsschwankungen.“ Nicht hilfreich. Vielmehr verprellst du deine Frau und sie fühlt sich von dir nicht ernst genommen. Alles, was gerade in ihr vorgeht, hat seine Berechtigung und sollte von dir mit der nötigen Aufmerksamkeit bedacht werden. Zeige ihr, dass du da bist, wenn sie dich braucht. Und wenn das bedeutet, dass du zwischendurch das Ventil für ihre Emotionen bist, ist das auch ok. Deine Frau weiß meistens selbst, dass sie gerade überemotional ist und sie wird sich nach einem Ausbruch ganz sicher bei dir entschuldigen oder ihr Verhalten zumindest reflektieren.

Ansonsten sind es einfach die kleinen Gesten, die ihre Laune heben. Koche ihr eine Tasse Tee, massiere sie, lass ihr ein Bad ein oder koch etwas Leckeres. Diese Aufmerksamkeiten zeigen ihr ebenfalls, dass du sie und ihren Seelenzustand ernst nimmst. Und genau das ist es, was in einer Partnerschaft auf Augenhöhe entscheidend ist.




Quelle:
Rohde A.: Rund um die Geburt eines Kindes: Depressionen, Ängste und andere psychische Probleme, Kohlhammer, Stuttgart 2004; Marcus, SM.: Depression during Pregnancy: Rates, Risks and Consequences, Can. J. Clin. Pharmacol. 22. Januar 2009; Pressemitteilung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg: Höchster Preis für Erlanger Forscher. Wegweisende Erforschung der Schwangerschafts-Depression. 21. August 2008